From my point of view HP printers are a bad investment.
This.
(A happy brother user, who regularly refills ink instead of buying new cartridges)
Fixed this for you: Der Arbeitsministerdarsteller von der Rentner- und Arbeitslosenpartei.
Wie ätzend, da kann man ja nicht mal mehr mit dem Rad einigermaßen zügig vorankommen. Freie Fahrt nur noch für Rollatoren oder was soll das? Solche Zonen meide ich so gut es geht, und dank Onlinehandel geht das ziemlich gut.
Da hat jemand nicht verstanden, dass die deutsche Polizei heutzutage auch öfter mal nicht "Freund und Helfer" sondern Feind der Bürger ist. Und dass man im letzteren Fall als Bürger vor Gericht auch selten ne Chance auf Rechtsstaatlichkeit hat.
Was ist falsch an Starlink? Magst du vielleich da eine spezielle Führungskraft nicht? Für mich ist das kein Statussymbol sondern ein Lückenfüller, der für recht solide Preise Internet an Orte bringt, wo es sonst noch nichts gibt. Statussymbol kann meiner Meinung nach nur etwas sein, das man funktional auch anders (billiger, sauberer, moralischer, wasauchimmer) bekommen könnte, aber um sich von der Masse abzuheben in einer sehr speziellen Form für besonders großen Aufwand anschafft. Also plattes Beispiel: Um zwei Leute mit leichtem Alltagsgepäck flexibel und schnell außerhalb von Großstädten von A nach B zu bringen kann man irgendeinen gebrauchten Kleinwagen für deutlich unter 10 k€ verwenden. Wenn man aus den Anwendungsfall ein Statussymbol machen möchte, nimmt man z. B. nen neuen Porsche Carrera oder nen Tesla. Erfüllt seinen Zweck genau so, schmeißt aber allen ins Gesicht dass man ziemlich viel Kohle über hat.
So etwas kann ich bei Internetanbindungen nicht erkennen. Habe jedenfalls noch niemanden damit angeben sehen, dass er/sie besonders viel pro MB bezahlt. Und ich glaube auch nicht, dass irgendjemand, der Glasfaser oder VDSL oder Kabelfernsehen hat, Starlink verwendet um anzugeben.
Also: Schön dass du das erzählt hast, Zusammenhang zum Mac sehe ich da aber bisher nicht.
Lustig, wie sich immer wieder Antikapitalisten selbst großzügig mit DEN Statussymbolen des Kapitalismus ausstatten und dafür (sofern die Hardware nicht geklaut ist) so einem Konzernmoloch wie Apple, das ein Inbegriff des exzessiven, ausbeuterischen Kapitalismus ist, Geld in den Rachen zu werfen. Ich bin überzeugter Kapitalist, aber bei Apple was zu kaufen konnte ich bisher immer gut vermeiden. Klar, die Alternativen sind moralisch oft nicht viel besser, aber haben zumindest den Kunden gegenüber eine anständigere Geschäftspolitik und weniger Herrschsucht. Wie man als links denkender Mensch was von Apple kaufen kann ohne sich sehr schmutzig zu fühlen ist mir schleierhaft. Bigotterie?
Verkehrswende bedeutet im Ruhrgebiet: Wenn du nicht Auto (oder mit starken Einschränkungen Fahrrad) fahren willst, bleib zu Hause. ÖPNV ist hier völlige Zeit- und Geldverschwendung.
Wir haben von einer Basis global gewichtet nach Kapitalisierung aus Schwerpunkte nach Branchen oder Regionen gesetzt: Tech und IT laufen gut, zwischen +50 und +100 % in den letzten 5 Jahren, aber bis hierhin also ziemlich US-lastig. Muss man wachsam sein, aber wirtschaftlich läufts da insgesamt nicht so schlecht. Industrie läuft auch recht beständig aufwärts, der Sektor läuft nur bei uns in Deutschland nicht. Wobei die weltweiten AGs ihre Gewinne ja auch teilweise hier konsolidieren. Rohstoffunternehmen kommen wieder denke ich, wenn es weltweit wieder aufwärts geht. Und nach Regionen: Emerging Asia ohne Japan und China dümpelt schon ne ganze Weile, zieht aber vernutlich ordentlich an weil die von den Produktionsverlagerungen aus China raus profitieren. Afrika hat auch viel Potenzial, günstige Demographie und große Technologieoffenheit, außerdem haben die vielfach nicht das Problem, alte Infrastruktur auf neue Technologien umstellen zu müssen sondern steigen direkt auf aktuellem Niveau ein. Einige afrikanische Länder haben sich wirtschaftlich gut entwickelt. Rohstoffe gibts auch ordentlich. Wenn es da friedlicher wird wird es ordentlich voran gehen.
Mit diesen Überlegungen haben die besten Depots in der Familie 80 % in den letzten 5 Jahren gemacht, das schlechteste 30. Meine Altersvorsorge liegt dazwischen, glaube so bei 50. Ist für die holprige Phase die das war ganz gut denke ich und übertrifft die DRV, Riester- und Rürupprodukte sehr deutlich. Im Gegensatz zur Beamtenpension (da kommen wir thematisch ja her) erzeuge ich mir so eine beträchtliche Rente, für deren Auszahlungen niemand Beiträge oder Steuern zahlen muss und deren Einzahlungen ich sogar noch aus meinem versteuerten Netto aufbringe. Also das genaue Gegenteil zur Beamtenpension. Ich sorge selbst vor, zahle dabei noch für andere und bekomme am Ende für diesen Teil meineer Rente von niemandem was. Bin Selbstständig, meine vorher erworbenen Rentenansprüche bringen mich nicht weit. Beamte legen dagegen gar nichts selbst an, zahlen auch für niemand sonst mit, kriegen viel mehr als die DRV-Kunden, und für ihre Pensionen müssen alle anderen kräftig blechen, die überwiegend selbst sowohl weniger Gehalt als auch viel weniger Rente bekommen . Also ja, ganz klar sozialer Sprengstoff.
Auswanderungsziele sind schwierig, viele Länder sind mit Kindern aktuell zumindest nicht besser als Deutschland, auch wenn sie es für Kinderlose sind. Schweiz z. B., da ist ein Teil meiner Verwandtschaft vor über 20 Jahren hin. Sie sind da zufrieden und leben gut, mich würde die ausgeprägte Deutschenfeindlichkeit und das etwas rückständige Schulwesen da stören. In den Städten ist der Lebensstandard wohnkostenbedingt dort auch nicht mehr toll. Kanada (da lebt ein Kindergartenfreund von mir seit längerem) ist ziemlich am absteigen, die Kanadier sind zunehmend unzufrieden. Die Wohnraumprobleme sind dort offenbar deutlich größer als hier, die Gehälter für jüngere Leute ziemlich unfair. Neuseeland hat sich in der Coronazeit mit der extrem kinder- und familienfeindlichen 0-Covid-Politik für mich völlig ins Abseits manövriert. Wer damit kein Problem hat, mag dort gut leben. Wenn man glaubt, dass die EU ne Zukunft hat, wären auch Norwegen und mittlerweile mit Abstrichen Schweden ganz gut. Familienfreundlich ist Schweden, hat aber auch einiges an Problemen. Ansonsten scheint es da nett zu sein, war paarmal da und kann etwas holpriges Schwedisch. Hat also alles so seine Nachteile. Und was bleibt? Island möglicherweise, das sehen wir uns demnächst näher an. Kulturell ganz angenehm, möchte nicht in die EU, guter Wohlstand, es gibt Industrie und reichlich Energie, Bildungssystem soll in Ordnung sein.
Ich hoffe, dass wir so lange die Kinder klein sind noch hier bleiben können und ihnen nicht so einen Bruch zumuten müssen. Besser wäre, das passiert erst wenn die Kinder groß sind und selbst irgendwo anders ihre Zukunft suchen. Dann könnten wir einfach hinterher ziehen und auf Enkel warten. :)
@fxr0d
@feddit.de