That’s probably my bad then because somehow I couldn’t find the part about biases anywhere in the readme. Anyway I get your point and reading your comment again I think that’s a fair point.
Jau also ich bin eine von den glücklichen Migrantinnen und so ziemlich jeder in meinem Freundeskreis der größtenteils aus anderen Migrantinnen besteht denkt gerade darüber nach, wo es im Zweifel hingeht. Es ist wirklich unangenehm, man sieht wieder Nazis auf der Straße, Bekannte werden selbst in Großstädten in NRW auf der Straße angepöbelt, es fühlt sich an wie 1930.
Ich möchte nicht so einfach aufgeben, da es viele Leute gibt denen es nicht so gut wie mir geht und die nicht einfach weg könnten, aber so traurig es ist, ich bin mir schon fast sicher dass ich nicht in Deutschland alt werde obwohl es das einzige Land ist in dem ich Muttersprachlerin bin. Wo ich aufgewachsen bin und eine von den angeblich so wichtigen Fachkräften bin. Aber im Endeffekt hat man auch nur ein Leben und muss discs überlegen wie man es verbringt.
You could argue that the point is to conceal your identity and if you suddenly sound like someone else or it’s just really obvious that you ran your text through an LLM then it kinda does the job no? As long as it’s not introducing biases that are connected to your own biases it shouldn’t be an issue.
Also ich komme aus dem Rheinland und ich hab in Deutschland noch nie sowas abgefucktes wie den Frankfurter hbf gesehen. Am Kölner / Düsseldorfer Hbf stehen halt ein paar Dealer in der Nähe und es gibt so ein paar Junkie-Ecken aber in Frankfurt ist das einfach straight aus The Walking Dead. Frankfurt ist wild.
Danke für den Post über Müllwagen @muelltonne@feddit.de . Was ist deine Einschätzung dazu als Experte und direkt Betroffener?
Ja das sehe ich genauso. Unser Team saß zudem noch direkt neben dem Sales-Team das berufsbedingt halt viel redet und telefoniert. Macht einfach null Sinn. Ich finde aber auch, dass das beste Modell ist, den Leuten einfach komplett die Wahl zu lassen. Geht ja wahrscheinlich den meisten so.
Ehrenkommentar.
Habs mir mal durchgelesen und die Autorin scheint ja wirklich extrem zu leiden. Ich hab das höchstwahrscheinlich auch, zumindest sind bei mir in der Familie mehrere Leute diagnostiziert und ich hab mir auch schon Methylphenidat zum lernen gegönnt.
Ist tatsächlich gutes Zeug und ich fühle diese Stille auch, wenn ich es nehme. Fühle mich aber auch gleichzeitig wie ein Roboter und als Mensch mit Emotionen und so quasi komplett kaltgestellt, zudem null kreativ. Hab’s mal 10 Tage am Stück genommen für ne große Klausur und auch wenn ich die mit 1,0 bestanden habe wusste ich danach auch dass ich das niemals täglich nehmen wollen würde.
Hab auch manchmal Schlafstörungen oder nicht so glückliche / depressive Phasen aber da hilft mir Weed viel besser als alles andere. Hätte keinen Bock auf Antidepressiva und Schlaftabletten um das ganze zu lösen.
Ich finde es halt irgendwo so ein kapitalistisches Phänomen, dass wir mit nicht „normalen“ Gehirnen uns jetzt jeden Tag Pepp schmeißen sollen damit wir fleißig produktiv sein können wie die „normalen“ Menschen. Wer hat eigentlich die Deutungshoheit darüber, was normal bedeutet? Wenn nun die Welt von ADHSlern statt Preußen dominiert würde (zahlen- und interessenbedingt unwahrscheinlich), dann wäre halt der Soldatentyp der es liebt, jeden Tag von 8:00-16:30 vorm Schreibtisch zu hocken und Exceltabellen auszufüllen, der komische.
Demnach sehe ich es kritisch, Medikamente hier als die Lösung und das Verhalten an sich als problematisch einzuordnen. Für Leute wie die Autorin, die ja anscheinend durch die Pillen erheblich an Lebensqualität gewonnen hat, freue ich mich dennoch.
@fantasty
@programming.dev