@Besen
@feddit.deDas ist richtig. Wenn man zum Beispiel eine Zukunftstechnologie fördert, um sie wettbewerbsfähig zu machen, lohnt sich das finanziell. Leider ist selbst das oft nicht der Fall. Viel zu häufig werden Prestigeprojekte und andere Pseudoinvestitionen gefördert, bei denen von vornherein nicht zu erwarten ist, dass sie die Ausgaben wieder einspielen. Hier muss das Auswahlsystem unbedingt verbessert werden.
Ein großer Teil der Staatsausgaben (um die auch oft gestritten wird) sind aber für den Sozialstaat, also seltener gewinnbringend.
Das habe ich schlecht formuliert. Mit Vermögenden und Wohlhabenden waren Personen gemeint, die in der Lage sind, einen relevanten Teil ihres Einkommens zu investieren.
Dass Staatsanleihen nur über spezielle Banken ausgegeben werden, ist wohl noch ein Relikt aus analogen Zeiten, als es schwieriger war, so etwas direkter zu vermarkten. Die Bürokratie wird vermutlich dafür sorgen, dass es noch lange so bleibt.
Staatsanleihen sind keine besonders bequeme Anlageform für Kleinanleger. Zwischenhändler wird es also weiterhin geben, aber es wäre gut, wenn ihre Zahl so weit wie möglich reduziert würde.
Mit den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Buchungsregeln habe ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt, daher lasse ich das unkommentiert.
Ärmere Menschen haben nicht nur weniger Geld, sie legen auch einen geringeren Teil ihres Geldes an. Ein Mechanismus, der Geld aus der Staatskasse nimmt und von unten nach oben verteilt, ist auf keinen Fall wünschenswert.
Die Schuldenbremse schränkt in der Tat den Handlungsspielraum in normalen Jahren ein. Wenn es der Wirtschaft einigermaßen gut geht, sind aber auch keine großen Mehrausgaben nötig. Wenn dann wegen einer Krise viele Schulden gemacht werden müssen, hat das wegen der guten Finanzlage in den Folgejahren keine größeren Konsequenzen.
Hohe Schulden und Zinsen sind vor allem langfristig viel problematischer als eine Schuldenbremse. Eine Möglichkeit ist, den Haushalt zu kürzen und die Zinsen als Zwangsabgabe für vermögende Anleger zu behandeln. Dann bleibt dauerhaft weniger für den Sozialstaat übrig. Man kann die Zinszahlungen auch immer wieder mit neuen Schulden ausgleichen. Das aber verschlechtert die Finanzlage von Jahr zu Jahr mehr.
Erkläre bitte, was genau an einer hohen Schuldenquote so toll sein soll. Die Zinsen fließen hauptsächlich in die Taschen von Menschen, die sich Investitionen leisten können. Der Haushalt, der zu einem großen Teil aus Sozialausgaben besteht, wird durch hohe Zinszahlungen geschmälert.
Im Jahr 2000 wurden rund 18% des Bundeshaushalts für Zinszahlungen aufgewendet. Das bedeutet, dass fast ein Fünftel der Gesamteinnahmen zum größten Teil an finanzstärkere Personen geflossen ist. Ärmere Menschen werden kaum das Geld haben, um größere Investitionen zu tätigen.
Eine hohe Staatsverschuldung, die deutlich über der Inflation liegt, ist auf Dauer einfach nicht tragbar. Die Verschuldung mag über Jahre oder gar Jahrzehnte funktionieren und den Sozialstaat finanzieren, aber danach wird es entweder harte Sparmaßnahmen oder den Staatsbankrott geben.
Eine niedrige Schuldenquote stärkt sogar die Position des Staates. In Krisensituationen wie der Pandemie kann sich der Staat dann stark verschulden, um die Not zu lindern, ohne in den Folgejahren in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
Hohe Schulden schränken den Handlungsspielraum eines Landes ein. Ein immer größerer Teil der Steuereinnahmen geht für Zinszahlungen drauf. In schlechten Zeiten muss dann dort gespart werden, wo es wirklich weh tut.
Mit steigender Verschuldung setzt sich langsam eine Abwärtsspirale in Gang. Länder mit höherer Verschuldung sind finanziell unsicherer, was das Risiko für Investoren und damit die Zinskosten erhöht. Die Zinskosten hängen aber auch stark von der wirtschaftlichen/politischen Stabilität ab, so dass es hier große Unterschiede von Land zu Land gibt.
Eine Kombination dieser negativen Effekte ist häufig bei extrem hoch verschuldeten Ländern zu beobachten.
Dieses Plugin ist leider nicht ganz das, was du dir wünschst, kann aber in anderen Bereichen viel. Ich habe es vor einigen Monaten ausprobiert. Es hat mäßig gut funktioniert. Hängt auch davon ab, welche GPU du in deinem System hast. https://github.com/Acly/krita-ai-diffusion
Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber das war es nicht. Es ist ... gewöhnungsbedürftig.
Achte auf den Stromverbrauch, besonders wenn du eine alte Maschine wählst. Wenn eine neuere Maschine 25 % weniger Strom verbraucht, kannst du bei 4 Waschgängen pro Woche in 20 Jahren 200 € sparen.
Bei der Auswahl des Modells würde ich mich bei Stiftung Warentest informieren. Die machen Langzeittests, was meiner Meinung nach die einzige gute Möglichkeit ist, die Qualität zu messen. Anekdoten sind sehr ungenau und mit dem Gefühl der Wertigkeit will ich gar nicht erst anfangen.
Diese Masche ist seit langem bekannt. Sobald ein Verkäufer versucht, die Plattform zu wechseln, sollten die Alarmglocken läuten. Meist handelt es sich um einen Betrüger.
Hier ein guter Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=D7XSmhK4ztw
Das ist eine lange bekannte Masche. Sobald ein Verkäufer versucht die Plattform zu welchseln müssen die Alarmglocken angehen. Das gilt nicht nur fürs Bezahlen sondern auch für Kommunikation, Bestätigungen oder andere Ausreden. Es wird sich meist um einen Betrüger handeln.
Hier ein schöner Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=D7XSmhK4ztw