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Chatkontrolle: Noyb reicht Beschwerde gegen Mikrotargeting von Ylva Johansson ein – netzpolitik.org

https://netzpolitik.org/2023/chatkontrolle-noyb-reicht-beschwerde-gegen-mikrotargeting-von-ylva-johansson-ein/

Der EU-Innenkommissarin droht weiteres Ungemach. Die Datenschutzorganosation noyb hat nun formell Beschwerde gegen eine umstrittene Chatkontrolle-Kampagne von Ylva Johansson eingelegt. Bei Zielgruppenauswahl dieser Werbung wurden politische und religiöse Filter angewendet.

Chatkontrolle: Noyb reicht Beschwerde gegen Mikrotargeting von Ylva Johansson ein – netzpolitik.org

Ich mag Noyb. :)

!privatsphaereimnetz@discuss.tchncs.de

9 comments

mustbe3to20signs

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Das überhaupt Gelder und damit letztendlich Steuern von EU-Bürgern für Werbung auf (fragwürdigen) Plattformen ausgegeben werden dürfen...

Und hätte das ganze Projekt Chatkontrolle nicht mit der Enttarnung des Thorn-Maskottchens als Vergewaltigungsapologeten sterben sollen?
Habe langsam keinen Bock mehr, alle paar Jahre den selben Überwachungs-Bullshit in neuer Verpackung vorgesetzt zu bekommen.

spitoutthebone

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Ich befürchte, dass man sich hier auf ein ständiges Dagegenhalten einstellen muss!

mustbe3to20signs

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Ich befürchte, du hast recht. Und noch schlimmer: Immer mehr Menschen scheint es egal zu sein. Viel zu oft kommt da "Die wissen ja eh schon alles", "Das ist mir zu anstrengend/kompliziert" oder der Klassiker "Wer nichts zu verbergen hat, hat ja nichts zu befürchten"

aaaaaaaaargh

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Ganz hervorragend, diese Frau und alle Handlanger brauchen jede erdenkliche Klatsche, die es gibt.

cron

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Was mir nicht klar ist: wie wurde das aufgedeckt, welches Targeting für diese Kampagne verwendet wurde?

spitoutthebone

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https://netzpolitik.org/2023/politisches-mikrotargeting-eu-kommission-schaltet-irrefuehrende-werbung-fuer-chatkontrolle-auf-x/

Aufgedeckt hat das der niederländische Jurist und Digitalexperte Danny Mekić: Er recherchierte dafür in den Transparenzberichten von X, in denen die Plattform Details zu politischer Werbung auflisten muss. Laut seinem Gastbeitrag im niederländischen Volkskrant – hier eine englische Version auf seiner Webseite – wurde die Kampagne für die Chatkontrolle ab dem 15. September geschaltet, einen Tag nachdem klar wurde, dass der Vorschlag der EU-Kommission keine Mehrheit unter den Mitgliedsstaaten hat. Die Kampagne soll in den Niederlanden, Schweden, Belgien, Finnland, Slowenien, Portugal und der Tschechischen Republik mehr als drei Millionen mal ausgespielt worden sein.

cron

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Danke! Hab auf der Website des Journalisten noch folgende Details gefunden:

X’s Transparency Report shows that the European Commission also used ‘microtargeting’ to ensure that the ads did not appear to people who care about privacy (people interested in Julian Assange) and eurosceptics (people interested in ‘nexit’, ‘brexit’ and ‘spanexit’ or in Victor Orbán, Nigel Farage, or the German political party AfD).[17] For unclear reasons, people interested in Christianity were also excluded.

Interessant, wie gezielt da einzelne Gruppen ausgenommen wurden.

aaaaaaaaargh

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A-B Tests oder aber es ist einfach digitale Kommunikation durchgesickert. Wäre dem so, wäre das wunderbar ironisch.

sebsch

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https://noyb.eu/de/spenden-andere-unterstuetzungsmoeglichkeiten