Ich glaube die Leute wären schon gescheit genug sich selbst zu verwalten, oder zumindest sich langsam in die Richtung zu entwickeln.
Also das entspricht mMn. nicht der Realität, ganz im Gegenteil: Ich bin der Meinung die Masse ist zu blöd für mehr direkte Demokratie und wir sollten vorsichtig sein uns diese zu wünschen.
Gewählt wird im heutigen Sytem größtenteils emotionial, nicht kompetent und daher stark beeinflusst von allen möglichen Faktoren.
Ich würde sogar behaupten ein großer Teil der Wähler ist so beeinflusst bzw. ungebildet, dass man eine Demokratie in der jetzigen Form sogar anzweifeln kann.
Ich wäre da radikaler und würde anstatt dressierte Populisten lieber Pläne für gewisse Zeiträume von ExpertInnen wählen, die dann durchgezogen werden. Ganz radikal würde ich es sogar gerne sehen, dass die Wählerschaft für einen bestimmten Plan eines Bereiches, bsplw. Digitalisierung, ein Subset der Bevölkerung ist. Nämlich eines, wo jeder nachweislich Kompetenz in dem zu wählenden oder in dazugehörigen Bereichen hat, durch Beruf, Lehre, Studium usw.
Und, dass Politiker da keinen Platz mehr haben weil größtenteils keine Experten, ist dann klar. Und Koalition braucht es auch nicht um sich gegenseitig zu blockieren. Plan ist so kompetent es geht ausgearbeitet und gewählt, dieser wird durchgezogen.