@nicerdicer
@feddit.orgDas schlimme ist, dass VW wahrscheinlich damit durchkommt, wegen der ArBeItSpLäTzE. Dieses Unternehmen testet gerade aus, mit welch dreisten Forderungen man noch an Staatshilfen und Gesetzeserleichterungen herankommt, ohne etwas an der eigenen Haltung (vor allem: Martkausrichtung) zu ändern. Das große Glück von VW war, dass der Abgasskandal zumindest in Deutschland keine nennenswerten Einbußen mit sich gebracht hat. Sonst wäre es schon viel eher eng geworden.
Es ist ja nicht so, dass VW gerade Verluste einfährt - die Gewinne sind nur nicht so hoch ausgefallen, wie erwartet.
VW hat sich schlichtweg verkalkuliert: Völlig überraschend hat sich herausgestellt, dass die Leute kein Fahrzeug zu den gegenwärtigen Preisen anschaffen wollen oder können. Zusätzlich wurde an der Nachfrage vorbei produziert. Gerade bei Elektroautos wäre es doch ein kluger Schachzug gewesen, zunächst Klein- und Kompaktfahrzeuge auf den Markt zu bringen, die vor allem preislich attraktiv hätten sein können. Aber das hätte kurzzeitig die Gewinne und damit verbunden die Dividende geschmälert. Auch das Thema Reichweite wäre durch kleine Fahrzeuge entschärft worden, da solche Fahrzeuge eine geringere Leistungsaufnahme haben als Oberklassefahrzeuge. Bei annähernd gleicher Akkukapazität hätte man die Aufladevorgänge bestimmt halbieren können. Das hätte ein Kaufargument sein können!
Dass VW im Moment so dreist auftreten kann und solche Forderungen stellen kann, liegt auch daran, dass das Land Niedersachsen Anteilseigner ist. Die Dividende von VW ist bereits im Haushalt eingeplant.
Wenn VW das mit der Lockerung der CO2-Vorgaben durchbekommt, dann stehen schon die nächsten vor der Tür und wollen ähnliche Erleichterungen: Bei der Meyerwerft gibt es ja auch bald Staatshilfen, um den Bau von umweltschädigenden Kreuzfahrschiffen von einer Werft im Landesinneren aufrechtzuerhalten, auch wegen der Arbeitsplätze. Und als nächstes kommen RWE und Konsorten und fragen an, ob man nicht weiterhin Braunkohle fördern kann, da das Dorf ja eh schon weg ist.
Protokollführer beim Elternsprechtag.
Ist das heutzutage ein Ding? So wie pompöse Abschlussbälle oder, dass Eltern für ein Geburtstags-/ Weihnachtsgeschenk für die jeweiligen Lehrkraft zusammenlegen (Hörensagen - keine Ahnung, ob das stimmt).
Ich war vor langer langer Zeit einmal als betroffener Schüler mit anwesend bei einem Elternsprechtag, und da wurde nichts protokolliert. Die jeweiligen Eltern der Schüler sind nacheinander ins Klassenzimmer gebeten worden, und dann kamen die die ganzen Verfehlungen auf den Tisch (wann man welche Hausausgaben nicht gemacht hat, etc. - was dann immer in Sanktionen ausgeartet ist, da unser Familienmotto Was sollen die anderen denken? war).
Sobald ein Produkt mit den Angaben
versehen ist, dann ist es immer eine Verschlechterung, sei es in der Qualität oder im Preis oder bei beidem.
von einem Polizisten in zivil angesprochen wurden, ob wir ihn nicht “einen Zehner oder Zwani Gras” abgeben könnten
So einen Dick-Move könnte ich mir gut von der Bayrischen Polizei vorstellen.
Solche Aussagen sind immer durch Nostalgie geprägt. Die Erkenntnis, dass es früher besser gewesen ist, fußt darauf, dass man die Zustände von heute kennt. Jemand, der behauptet, dass das Spielen mit dem GameBoy Spieljungen besser war, hätte liebend gern ein Smartphone gehabt und genutzt, wenn es die Technologie schon damals gegeben hätte.
Vom technologischen Standpunkt her war das rückblickend betrachtet schon irgendwie nicht so optimal - trotzdem war der Spieljunge das Maß der Dinge, vor allem, weil man es mit sich herumtragen konnte - ähnlich, wie bei einem intelligenten Fernsprechapparat heute.
Das Ding hatte einen enormen Batterieverbrauch und aus diesem Grund keine beleuchtete Anzeige. So etwas hätte wahrscheinlich damals zu einem noch höheren Batterieverbrauch geführt, weil die technische Entwicklung von energieeffiezienten LEDs noch nicht soweit war.
Was aber rückblickend betrachtet besser war als heute: Das Spiel-Erlebnis war noch nicht geprägt durch Maßnahmen, die zum weiteren Konsum und Geld ausgeben für dasselbe Spiel, wie es heutzutage der Fall ist - z.B. Play-to-win, Lootboxen, Dark patterns, in-game-Währung mit richtigem Geld kaufen, um weiterzukommen oder Dinge zu erwerben,... Wenn man ein Spiel gekauft hatte, dann hatte man es tatsächlich für immer.
Muss ja nervig gewesen sein mit den ganzen kleinen Lichtern im Hintergrund /s
Aber im Ernst: Lesen regt die Fantasie an. Das ist auch einer der Gründe, warum viele Film-Adaptionen von Büchern scheinbar enttäuschend ausfallen - je nach dem, wen man fragt: Wenn man ein Buch liest, dann erschafft man sich das Universum der jeweiligen Geschichte im Kopf und hat dann bestimmte Vorstellungen, wie die Dinge und Figuren sind. Wenn man nun dieselbe Geschichte als Film-Adaption vorgesetzt bekommt, dann weicht diese von der eigenen Vorstellung ab, oftmals zum Nachteil des Films. Das Erscheinungsbild ist in einem Film vorgegeben. Wenn man ein Buch, auf dem ein Film basiert, nicht kennt, dann empfindet man es weniger störend, wie das Universum der jeweiligen Geschichte aufgebaut und umgesetzt ist.
Wenn Höcke ein ausgelassener Mensch wäre, ein dröhnendes Alphatier, taktlos im Umgang, aus der Hüfte schießend, unempfindlich und grob, dann würden ihm frühere Weggefährten glauben, dass er sich vergaloppiert. Dass ihm Dinge rausrutschen und er versehentlich eine SA-Parole ruft. Aber wie Höcke ist – fein, sensibel, jemand, der seine Reden genau vorbereitet und viel nachdenkt –, so jemandem nehmen sie das nicht ab. Höcke überlege sich alles genau, sagt einer, der ihn aus früheren Jahren kennt.
Genau das macht ihn so gefährlich: Er ist nicht plump. Er lässt andere für sich stolpern. So einer hält sich immer im Hintergrund Der weiss genau, was er tut, und im Zweifel wird beschwichtigt und zurückgerudert. Jemand, der so agiert, wird uns leider noch lange erhalten bleiben.
Ich schließe mich dem Kommentar von @aaaaaaaaargh an:
Wir müssten das ganze Nest ausräuchern und damit meine ich: AfD verbieten, um das unmissverständlich zu machen.
It would be like in a real hospital: the brain dead patient would be kept alive with machines, because they could.
I think they should leave it like that. There were 8 good seasons and everything the charakters had ended up nicely. A reboot probably would be similar to the reboot of Futurama - the first new episode was awful, because they tried to be funny and put in too many references to older episodes.