Ich bin zwar Erzieher, aber fühle mich heute durch dieses Maimai sehr gesehen. Die Magen-Darm-Welle (okay, ja das ist ungünstig formuliert) hat die Kollegen dahingerafft.
10 Minuten Verspätung, 15 Minuten Verspätung, 30 Minuten Verspätung, Fahrt entfällt
Jetzt weiß ich endlich wie das passiert.
Tatsächlich lässt die Bahn manchmal kleinere Stationen ausfallen wenn es zu viel Verspätung gibt (denn erstens werden ausgefallene Stopps nicht in die Statistik für Verspätungen aufgenommen und zweitens können dadjrch andere Stopps wieder pünktlich erreicht werden).
Kleines Hochdatum:
Sie finden niemanden für die Spätschicht und ich darf 12 Stunden machen.
Und warum gehst du nicht einfach am Ende deiner Schicht? Oder ist das im Knebelvertrag Arbeitsvertrag geregelt, dass du einspringen musst?
Bin kein Experte im Arbeitsrecht, aber ich dachte es ist generell verboten mehr als 10 Stunden am Stück zu arbeiten.
Das Zauberwort heißt Ausnahmegenehmigung. Da wir zur systemrelevanten Infrastruktur zählen, gelten hier andere Regeln. Ähnlich wie bei der Polizei, Krankenhäuser und so weiter.
Ich hoffe du lernst daraus, das nächste Mal nicht freiwillig (insofern es das denn war) einzuspringen.
Dass es Mangel an Personal gibt, ist denen, die steuern doch bewusst, wieso solltest du das ausbaden müssen?
Ah, dann bleiben in Niedersachsen die Züge stehen und die Bahnhöfe fahren von A nach B?