Ich find die Aussage der "emotionalen Verwahrlosung", "Mitläufertum" und dergleichen zu hart muss ich sagen, insbesondere wenn noch keine Rechtssprechung vorliegt. Ich bin zwar angewiedert von den Behauptungen und besorgt von der perversen Konsistenz die sich da zeigt.. aber.
Wenn ich grademal die Perspektive eines Metalheads auspacken darf: Wenn man keine internationale Reisetätigkeit auf sich nehmen will, hat man bei grossen Bands vielleicht 5 - 10 Chancen in seinem Leben diese Band live zu sehen, Tendenz eher nach unten. Wenn man die "Prime Time" erwischen will, nochmal weniger. Viele Bands touren alle 2-3 Jahre, und damit reden wir bereits über einen Zeitraum von 5 - 15 Jahren. Obendrauf kommt dann noch das Problem dass derartige Konzerte oder Festivals echt teuer werden - und Karten sind oft extrem schnell weg. Sure, auf Wacken kannste die Band halt sehen, aber das kost dich inzwischen halt 300 Euro und die Tickets sind in ein paar Stunden komplett weg. Tickets für einzelne Konzerte erreichen mitunter auch fast dreistellige Bereiche. Und das Geld ist bereits bezahlt und in den Taschen von Rammstein und Label, meistens 6 - 12 Monate im Vorraus.
Sorry, aber da macht man es sich mit "Geht doch einfach nicht zu der Band hin (die einen mitunter auch durch emotional tiefe Zeiten getragen hat, oder anderweitig wichtig im Leben war oder ist)" schon einfach. Impulsiv gesprochen, Klimawandel ist halt auch einfach - muss doch einfach niemand mehr Fleisch essen. Thema durch, genauso einfach.
Und ich sage das, obwohl ich persönlich der Meinung bin, dass sich in der Situation meiner Wahrnehmung nach eine sehr perfide und perverse Konsistenz des Vorgehens abzeichnet. Und obwohl es mich auch ankotzt, dass sowohl einige Leute das behauptete Verhalten zu stark normalisieren ("haha, ist ja sex drugs and rock an roll". Nein, behauptete Dinge die an organisierte Vergewalting grenzen sind etwas anderes), oder die anfangen die komplette Metalszene in den Dreck zu ziehen ("das passiert ja überall, ist doch normal". Nein, definitiv nicht).
Und ich kenne auch einige Fans, die planen Rammstein nicht mehr weiter zu hören, wenn sich die Nachweise erhärten. Unschuldsvermutung und so, auch wenn sie mitunter schwer ist.
It's a pretty scary rabbit hole to go into. People have used pretty simple machine shops and fairly accessible information to build small caliber automatic weapons and it didn't even take that long. A week or two of full time work between testing and iterating. Not reliable, or safe, but certainly dangerous.
Ich find es vor allem krass, was von einigen alles unter den Deckel "Sex, Drugs and Rock&Roll" geworfen wird.
Es ist halt eine Sache, wenn jemand aus der Band wen am Merchstand festquatscht und mit Alkohol im Zimmer landen und die Nacht zusammen verbringen. Es gibt da noch genug Eckpunkte über die man diskutieren kann - Einflüsse von Alkohol und Idol-Status auf den Konsens und so. Und ehrlich gesagt: Ich wäre überrascht, wenn das in allen Fällen lupenrein ist. Aber wenn erstmal einfach der Gitarrist nen Fan abschleppt wie auf nem etwas lauteren Date, ist das meiner Meinung nach erstmal generell OK und eher in Einzelfällen problematisch. Sex, Drugs and Rock&Roll. Soller das halt jeden Abend mit wem anders auf der Tour haben.
Aber was hier nach und nach um Rammstein drumherum behauptet wird ist ja eine komplett andere Dimension und etwas komplett anderes. Alleine die Menge an Organisation um das Heranschaffen von Frauen - und alleine das Wording ist eine traurige Demonstration in der Objektifizierung von Frauen. Und auch wenn nichts nachgewiesen ist, entwickelt sich doch eine perfide Konsistenz und zuviele Dinge von unterschiedlichen Personen und Richtungen passen doch ekelig zusammen.
Mich kotzt es halt echt an, weil die Metalszene in der breiten Masse eigentlich ein friedliebender Haufen ist, in dem man in der Pit zwar mal nen Ellenbogen in die Fresse kriegt, aber sonst generell safe ist. Wenn ich nur dran denke, in welchen Zuständen wir auf Festivals schon Leute aller Geschlechter in Zelte getragen haben...
I'm more of a specialist and a rule lawyer.
I mostly have a small collection of games ranging from easily explained to really huge. Like, I have Flashpoint, or Pandemic, or Betrayal at the house on the Hill. All of these are games you can understand well enough in 1-2 rounds of going if you know boardgames a bit. And then there are things like Junta, Arkham Horror, Eldricht Horror, Battlestar Galactica, considering to get the new dune game. Those are great, but a lot harder to get into.
But that's a quality my current gaming circle likes. I can pick up a lot of rulesets and digest them decently quickly, because I've played a lot of games, and a lot of complicated games over the years. Like, if you've dealt with MtG and Dominion, you've seen 90% of deck building concepts and rules. Some P&P RPG experiences in 2-3 frameworks cover a lot of ground for a bunch of game rules. You kinda learn how rules tend to be written, how rules tend to be designed, and how rules are usually intended to be and that helps processing rulesets quicker.
Ich find, man muss Trennen zwischen dem Inhalt und den Zutaten, und dem generellen Effekt später. Bin mir unsicher wie man das besser ausdrücken will.
Zum Beispiel Wurst. Wurst ist für mich so erstmal ein Formfaktor und etwas, was man in 2-3 Formen zubereiten kann. Die kann man stramm anbraten, oder auf den Grill werfen. Und es gibt dann verschiedene Rezepte für Würste - Wild-Wurst ist was anderes als Rostbratwurst, ist was anderes als Wurst aus Erbsen oder Weizenprotein. Ich finds aber nicht falsch, das alles als "Wurst" zu bezeichnen, weil man es ähnlich behandelt und zubereitet.
Genauso find ich es komplett legitim zu sagen dass irgendein geformter Gemüsebrei ein "vegetarisches Hähnchen" für die Bratnudeln ist, oder dass etwas "vegetarische (Chicken)nuggets" sind. Es ist irgendwie nicht wirklich richtig, aber es ist auch nicht falsch genug um sich dagegen aufzuregen. Und wenn jemand feststellt dass Veggie-Nuggets mit genug Sauce genauso wie Chicken-Nuggets schmecken und genauso wenig Aufwand kosten... Will man den dann aufhalten?
Die FSTab ist die grundlegende Information für den startenden Kernel, um sein Filesystem aus Platten, Netzwerk-Platten und anderem Kram zusammenzupuzzlen. Das Ding hat soviele Fusspistolen eingebaut - mehr oder weniger alles kann richtig oder auch falsch sein, und manchmal auch beides. Selbst wenn man das ein paar Jahre macht fühlt sich direktes FStab-Handling wie Jenga auf einer Rüttelmaschine an.
Soweit ich mich erinner, generiert systemd-mount die /etc/fstab im Hintergrund. Es gibt also kein entkommen, es wird nur weniger fummelig :)
Zusätzlich kann man unterirdische S/U-Bahn-Stationen nutzen, um rote Ampeln zu umlaufen. Oftmals mit wenig Umweg. Ampel rot? Einfach nebenan Treppe runter, direkt zum nächsten Ausgang gegenüber laufen, Rolltreppe hochlaufen, Ampel immer noch rot, aber hinter dir :)
IMO, this is the elephant in the room.
If you're looking at what people used CentOS or Rocky or Alma for - dev systems, CI systems, ... These aren't lost sales. If you forced them to off of their solution, they aren't going to pay the price tag and management/installation pain of RHEL. If they have people knowing how to run Linux, they'll use something else. And sure, they are drawing some resources from RH (bandwidth for packages at the very least), but they are giving the RH system a larger footprint in deployed systems. And people running it had a positive opinion about the system.
But Oracle Linux is a different beast. Here a company is poaching large customers willing to pay for support by repackaging your product for less effort. It sucks, but it's entirely consistent for Oracle to be part of ruining a good thing.
A bit from an ops-side, but I think it applies. I think pair-work, pair-programming, pair-troubleshooting is a tool for specific situations. It's amazing in some places, and an exhausting waste of company resources in other places.
Like, if we're in a hard situation with many unknowns and possibly horrible consequences of mistakes. Critical systems down, situation is weird. Or, implementing config management for something entirely new. Or, trying out new code structures, ideas. That's when being two is great. You can bounce changes you make to the system off of your copilot, so you can be very safe while being fast. You can have two opinions about shaping a piece of code and APIs. You can iterate very quickly if necessary.
On the other hand though, there are things that require deep thought. Like, I had to figure out how 4-5 teams use an infrastructural component, what's the live cycle of the component, when to create it, when to delete it, how to remove it. It ended up being twelve lines of code in the end, but like 1 phone call every two lines of code, and an hour of thinking per line of code. Pair programming would not have been compatible with this.
Or, the third kind, is crunch work. The best way to do crunch work (besides automating it) is to just put up headphones, find flow and hammer it down. Have it reviewed later if necessary. But why would we need 2 guys following the same runbook for the upteemth time?
It's a great tool to share knowledge and to handle critical tasks with high error potential and I wouldn't want to miss it for that. But it can be overused in my book.
@tetha
@feddit.de