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"Einen Keil in die Nato treiben“: Zur Diskreditierung Deutschlands sei Russland jedes Mittel recht, sagt Cybersicherheitsexperte Matthias Schulze nach dem zu Taurus-Leak

Cybersicherheitsexperte zu Taurus-Leak: „Einen Keil in die Nato treiben“

https://taz.de/Cybersicherheitsexperte-zu-Taurus-Leak/!5993524/

Zur Diskreditierung Deutschlands sei Russland jedes Mittel recht, sagt Matthias Schulze. Und erklärt, was passieren muss, um solche Leaks künftig zu verhindern.

Cybersicherheitsexperte zu Taurus-Leak: „Einen Keil in die Nato treiben“

Deutschland ist ein besonderes Ziel russischer Spionage, weil es einen Großteil der Waffen an die Ukraine liefert und "wir haben in diesem Jahr Landtagswahlen haben und das Europäische Parlament neu gewählt wird", sagt Matthias Schulze, der am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) den Forschungsschwerpunkt „Internationale Cybersicherheit“ leitet.

"Zudem gibt es den innerrussischen Diskurs, dass wir auch Kriegspartei wären, beziehungsweise Russland mit dem Westen im Krieg ist." All dies mache Deutschland für Russland "interessant", so Schulze.

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hoshikarakitaridia

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Ehrlich gesagt ich glaube Infrastrukturell und Ressourcentechnisch ist Russland gerade absolut nicht in der Lage einen effektiven gezielten Cyberangriff gegen Deutschland oder gar die EU zu fahren.

Hier und da Mal Daten abzwacken die schlecht geschützt sind ist gerade bei Deutschland drin, aber echte Sabotage wird für ein Russland schwer, denn scheinbar hat Russland ziemlich am andauernden Krieg zu nagen.

Wie dem auch sei, die Taurus-Affäre zeigt mir lediglich eines, undzwar dass die deutsche Infrastruktur mit Sicherheitseinstufung genauso lausig geschützt ist wie schon vermutet. Das ist der eigentliche Skandal daran. Es ist nicht schlimm weil es ein raffinierter Angriff auf Sicherheitslücken war, sondern weil man sich nicht Mal um die Sicherheit bemüht hatte.